Die optimale Ernährung Ihrer jungen Katze

Das Thema Ernährung ist sehr wichtig, denn die Katze besitzt einen empfindlichen und sehr sensiblen Magen-Darm-Trakt. Um diesen zu unterstützen, hat ANiFiT im Laufe der Jahre daran gearbeitet, diesem komplexen System gerecht zu werden.

Katzen sind Fleischfresser

Bei der Katze handelt es sich um einen strikten Carnivoren. Das bedeutet, sie ist ein reiner Fleischfresser. Sie ernährt sich also ausschliesslich von Fleisch und tierischen Futterkomponenten. Pflanzliche Komponenten sollten bei der Katze im Futter lediglich in sehr geringen Mengen eingesetzt werden. Auf Getreide verzichtet man komplett, denn das kann die Katze nur sehr schlecht verdauen. Zucker gehört ebenfalls nicht auf den Speiseplan unserer Katze. Aufgrund all dieser Punkte, sollte eine Katze nicht vegan oder vegetarisch ernährt werden.

Unterschied Feucht- und Trockennahrung

Die Feuchtnahrung enthält, wie es der Name schon sagt, viel Feuchtigkeit und meistens auch einen grösseren Fleischanteil. Somit ist Feuchtnahrung das perfekte Futter für unsere Katzen. Dieses gibt es in diversen Verpackungen. Von Dosen über Pouches bis hin zu Würsten. Die einen mit etwas mehr Gelee, andere sind eher wie Mousse. So ist sicher für alle Katzen etwas dabei, das schmeckt.

Bei der Trockennahrung gibt es grosse Unterschiede, vor allem bei den Produktionsverfahren und Inhaltsstoffen. Das Angebot reicht von extrudiert über kaltgepresst bis luft-, gefrieroder ofengetrocknet sowie als Monoprotein, getreide- oder glutenfrei und vieles mehr.

Da Katzen von Natur aus wenig trinken, ist es von Vorteil, wenn Sie die Katze mit Nassnahrung füttern. Das ist auf Dauer sicher gesünder und entspricht eher der Natur der Katze als Trockenfutter. Letzteres können Sie aber gut als Snack anbieten.

Klar im Vorteil sind Sie, wenn Sie wissen, welche Inhaltsstoffe in welcher Qualität im Futter enthalten sind. Denn schädliche E-Stoffe, versteckte Zucker oder Lockstoffe können auch bei Katzen Unverträglichkeiten verursachen. Achten Sie deshalb genau auf die Deklaration. Verstehen Sie diese, wissen Sie zu 100 %, was drin ist und wenn nicht, hinterfragen Sie, warum der Hersteller nicht alles offenlegen möchte.

Züchterinnen und ihre Erfahrung

Es gibt rund 100 verschiedene Katzenrassen. Sie unterscheiden sich in ihrem Aussehen, ihrer Grösse, ihrer Fellart und ihren Bedürfnissen. Ein guter Züchter nimmt sich deshalb viel Zeit für Sie als neuen Kittenbesitzer, erklärt Ihnen den Umgang mit Ihrem Kätzchen sehr genau und beantwortet alle Ihre Fragen.

Sie bekommen bei der Abgabe des Kätzchens auch die Nahrung mit, die es bis jetzt gefressen hat. Wie Sie den Wollknäuel genau füttern oder wie Sie allenfalls die Nahrung langsam umstellen, wird Ihnen der Züchter ebenfalls erklären.

Gerade die ersten Tage im neuen Zuhause sind für junge Katze so aufregend, und um Durchfälle zu vermeiden, ist es besser, das gewohnte Futter beizubehalten. Ob eine Katze ein gutes und nahrhaftes Futter bekommt, sehen Sie zuerst am Fell. Wenn alles in Ordnung ist, glänzt dieses und ist samtig weich.

Die perfekten Snacks

Auch die Katze freut sich, wenn sie zwischendurch ein Leckerli bekommt. Es stärkt ihr Selbstbewusstsein und fördert die Beziehung zu Ihnen. Snacks können auch beim Training der Katze helfen.

Katzensnacks dürfen durchaus täglich gefüttert werden. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Leckerli kein Getreide, keinen Zucker und keine Farb-, Füll- oder Konservierungsstoffe enthalten.

ANiFiT bietet eine breite Palette an gesunden Snacks. Welcher wird wohl der Lieblings-Snack Ihres Kätzchens?

Wichtig: Reduzieren Sie die Menge des Hauptfutters um die Kalorienzahl der Leckerli, damit Ihre Katze nicht übergewichtig wird.

Luftgetrocknete Leckerli

Gefriergetrocknete Leckerli

Snack in Wurstform

Wichtiges zum Thema Futter

Hier ein paar Fakten, die Sie als KatzenbesitzerIn unbedingt wissen sollten:

• Das Futter sollte in Behältnissen serviert werden, die keinen Rand haben. Sehr gut eigenen sich dafür flache und grosse Speiseteller. Denn Katzen sind durch ihre Tasthaare im Ge sichtsbereich, vor allem durch die sogenannten «Schnurrhaare», sehr empfindlich und lassen sich gerne durch das Berühren am Rand eines Napfes irritieren.
• Servieren Sie das Futter niemals kalt! Das Futter muss beim Servieren mindestens Zimmertemperatur haben, ansonsten kann die Katze die einzelnen Futterkomponenten nicht richtig verdauen, und es können Durchfälle entstehen oder die Katze muss erbrechen.
• Katzen fressen ihren Teller meistens nicht leer. Sie möchten sich auf diese Weise etwas für später aufbewahren. Eine Katze bevorzugt mehrere kleine Mahlzeiten am Tag.
• Sie sollten Ihre Katze mindestens 2–3 Mal täglich füttern. Denn sie produziert laufend Leberenzyme, die darauf ausgelegt sind, regelmässig mit kleineren Mahlzeiten versorgt zu werden.
• Bei zu wenigen Mahlzeiten beginnt die Leber damit, sich selbst zu verfetten. Dieser lebensbedrohliche Prozess nennt sich «Hepatische Lipidose» (Fettleber).
• Bitte geben Sie Ihrem Katzenbaby unter 12 Monaten so viel Futter, wie es möchte. Achten Sie auf seine Zeichen und geben Sie ihm Futter, wann immer es danach verlangt.

Wann auf ein Futter für erwachsene Katzen wechseln?

Bei einer Katze gilt die Faustregel:

• Von Geburt bis Vollendung des 12. Lebensmonats gilt sie als heranwachsend, also als Kitten.
• Ab dem 12. Monat bis Vollendung des 12. Lebensjahres gilt sie als erwachsen, also Adult.
• Nach dem 12. Lebensjahr gilt sie als Senior.

Die Futtermittelindustrie hat Nahrung für alle Altersstufen zur Auswahl. So finden Sie spezielle Nahrung für Kitten, für Adult und für Senior.

ANiFiT geht einen anderen Weg und bietet Futtermittel für ALLE Altersstufen an. Denn eine natürliche Nahrung für gesunde Katzen muss nicht angepasst werden.

Für alle weiteren Fragen kontaktieren Sie Ihren Berater oder unseren ANiFiT-Kundenservice.